„Fieldday“ bei Korbacher Funkamateuren

Dienstag, 17. September 2024, Waldeckische Landeszeitung / Lebendige Region

Über 700 Verbindungen in 24 Stunden

Funkamateur in Aktion: Christioph Piorek (DL4DAW) beim Funkbetrieb während des „Fielddays“. Foto: PR

Korbach – Die Korbacher Funkamateure haben ihr Können in einem 24-Stunden-Contest gezeigt. Der sogenannte „Fieldday“ ist ein internationaler Wettbewerb und eine Gelegenheit für Amateurfunker, ihre Fähigkeit zum Beispiel in Notfallsituationen zu testen.

Bei diesem Event versuchen die Teilnehmer, mithilfe von portablen Funkstationen, einer Notstromversorgung und improvisierten Antennen in der freien Natur so viele Kontakte wie möglich zu knüpfen. Der Fieldday hat eine wichtige Bedeutung. Er fördert das Verständnis für drahtlose Kommunikationstechnologien und trainiert Funkamateure, in Krisensituationen Nachrichten über weite Entfernungen zu übermitteln, wenn herkömmliche Kommunikationsmittel ausfallen.

Während des Fielddays werden Punkte für jeden Kontakt gesammelt, der hergestellt wird. Der Wettbewerb dauert in der Regel 24 Stunden und simuliert so die Bedingungen eines Notfallszenarios.

Insgesamt kamen innerhalb der 24 Stunden über 700 weltweite Funkverbindungen zustande. Nach ersten Einschätzungen könnte das Endergebnis für den vierten bis fünften Platz in Deutschland und dem ersten in Hessen reichen.

Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die Mitglieder zum Ortsverbandsabend um 19 Uhr im Gasthaus „Alte Wiese“ in Lengefeld. Besucher sind herzlich willkommen.

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